Wundversorgung

Eine Wunde entsteht durch eine Schädigung der Haut und des darunter liegenden Gewebes. Bei nicht korrekter Wundversorgung besteht Infektionsgefahr.

Dringen Mikroorganismen durch die verletzte Haut in den Organismus ein, kann eine Wundinfektion die Folge sein. Diese kann sich beispielsweise durch einen Entzündungsprozess im Wundbereich zeigen.

Denken Sie bei frischen Verletzungen auch immer an die Tetanus-Schutzimpfung. Die letzte Impfung sollte nicht länger als zehn Jahre zurückliegen.

Der Begriff Wundversorgung umfasst die Wundreinigung, das Verschliessen und Pflegen einer offenen Verletzung.

 

Gehen Sie generell zum Arzt bei

  • einer Blutung, die nicht durch ein Pflaster oder einen Verband gestoppt werden kann
  • tiefen oder grossen Wunden
  • Störungen der Sensibilität und Motorik
  • Bisswunden
  • nicht aufgefrischter Wundstarrkrampfimpfung (Tetanus)
  • Wunden über Gelenken
  • Gegenständen in den Wunden (z.B. Nägel, Glassplitter etc.) à nicht entfernen!
  • verunreinigten Wunden
  • klaffenden Wunden
  • Wunden im Gesicht, v.a. Ohren, Lippen, Augenlider
  • Wunden an Geschlechtsteilen
  • Kindern unter 2 Jahren und älteren Menschen